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Euer Jockl.

Von Miesbach nach Capetown – eine fast normale bayrische Lebensgeschichte

Alles begann an einem an sich ganz normalen Sommertag im Jahre 1956, als der Joachim „Jockl“ Bauer als jüngstes von vier Kindern (böse Zungen würden gar das Wort Nesthäckchen verwenden), in diese Welt geboren wurde. Man könnte auch von einer wunderbaren Kindheit in der ländlichen Idylle sprechen, wäre da nicht die (leider) wiederkehrende Geschichte mit geliebten Häschen gewesen, die immer wieder aus seinem Leben schieden und schließlich sogar als Festtagsbraten enden mussten.

Mit sechs Jahren kam dann der Umzug nach Bad Aibling und die damit verbundene schmerzhafte Trennung von der gleichaltrigen Freundin… und von einem weiteren Häschen. Doch wer glaubt, den Jockl hätte damit die Lebenslust verlassen, der irrt gewaltig. Schließlich sah er in der neuen Stadt sich völlig neue Möglichkeiten auftun und so wurde er Ministrant und (man höre bzw. lese und staune) jüngstes Kirchenchormitglied aller Zeiten. Das alles schaffte er ohne auch nur eine einzige Note lesen zu können – Respekt!

Nach dem „Finsterwalder Gymnasium“ in Rosenheim und dem Fachabitur (Sozialwesen) kam dann die „Zeit der Traumjobs“.
Joachim machte dort eine ziemlich gute Figur als Tennislehrer, Hilfskoch, Barkeeper und sogar Nachhilfelehrer.

Trotzdem war da immer dieser unterdrückte Wunsch und der Drang Schauspieler in München und natürlich der großen weiten Welt zu werden. Nach vielen Jobs und Verirrungen wurde dieser dann irgendwann so groß, dass er kurzerhand seine Siebensachen packte, um in München bei Frau Zinner, der Schulleiterin einer Schauspielschule, vorstellig wurde. Diese nahm ihn auch tatsächlich auf und fortan war der Bub aus Miesbach Schauspielschüler (die Auflage, dass er doch bitte Hochdeutsch lernen solle, wird an dieser Stelle zur Wahrung des guten Bildes dieser Erfolgsgeschichte weggelassen). Bereits im ersten Semester durfte der Frischling mit der Abschlussklasse zur Rolle des „Sosias“ vorsprechen (auf Hochdeutsch!), so talentiert war er.

Als er eines Tages als Stichwortgeber einer Kollegin ans Landestheater Schwaben in Memmingen reiste und sofort von der Bühne weg engagiert wurde (die Kollegin leider nicht, weshalb der Jockl immer noch leichte Gewissensbisse hat), war diese Sache perfekt und das jüngsten Kirchenchormitglied alles Zeiten hatte sich seinen Traum erfüllt – er war Schauspieler und alle Häschen wären garantiert stolz auf ihn gewesen.
In Memmingen spielte er drei Jahre lang viele große Rollen und verbrachte eine wunderbare Zeit in Schwaben. Trotzdem kehrte er wieder nach München zurück und lebt, leidet, lacht, tanzt und spielt seither als freier Schauspieler.

Stationen seiner langen und erfolgreichen Karriere (ein Auszug)
Theater:
Münchner Volkstheater
Hamburg – Musical „Pico“ mit Isabel Varell
Künstlerhaus Wien

Fernsehen:
Die Kultserien “Die Hausmeisterin” mit Veronica Fitz in der Rolle des Mad Max
„Die Wagenfelds – So ist das Leben“ – ebenfalls eine Kultserie
TATORT: „Wer zweimal stirbt“
Komödienstadel

Werbung:
Bosch in Australien (Melbourne)
Blend Amed
Süddeutsche Klassenlotterie
McDonalds
Sparkasse
„Mövenpick Màitre“ in Kapstadt – womit sich der Kreis schließt – siehe Überschrift!

Ein kurzer Steckbrief:
Geboren     11.08.1956 in Miesbach
Größe         180cm
Augen         Blaugrün
Haare          Braun/Grau
Figur           Kräftig
Sprachen    Deutsch, Englisch
Dialekte       Bayrisch
Sport           Tennis, Tanz

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